Schloßgarten Neustrelitz

Neustrelitz Der Neustrelitzer Schloßgarten wurde zwischen 1726 und 1731 von Christoph Julius Löwe aus Braunschweig im Zeitgeschmack des Barock angelegt.
Im Auftrag Großherzogs Georg und unter Einbeziehung Peter Joseph Lennés wurde der Garten 1842/43 - besonders in seinem westlichen Teil - im Sinn eines englischen Landschaftsparks umgestaltet.
Diese Gartenanlage blieb im wesentlichen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges erhalten.
Beim Spaziergang durch den Schloßgarten konnten wir die Skulpturen, Brunnen, Säulen und wertvollen Bäume bewundern, die eindrucksvoller Mittelpunkt zwischen dem einstigen Schloßareal, der klassizistischen Orangerie, dem Marstall und des Zierker Sees sind.
Auf der Mittelachse des Gartens befinden sich zwei Marmorspringbrunnen, die zusammen mit dem Kinderbrunnen an der Orangerie Geschenke König Friedrich Wilhelm IV. sind.
Die Götterallee mit Skulpturen antiker Gottheiten ist eine weitere Besonderheit des Gartens.
Ein Abstecher an den angrenzenden Zierker See mit Entenfütterung ließ den Besuch an einem schönen Sommertag ausklingen.